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„Gender in Focus“ ist Teil einer bundesweiten Förderlinie zur Berücksichtigung von Geschlechteraspekten in Wissenschaft und Hochschulmedizin.
Die Mittel werden für die fachliche Vernetzung und Projektvorbereitung eingesetzt, darunter die Teilnahme an der EIBA-Konferenz und einem thematisch einschlägigen Workshop sowie für die Ausarbeitung einer Publikation aus dem Projektkontext.
Das geplante Forschungsvorhaben untersucht, wie die Zusammensetzung von Redaktionsteams (u. a. Geschlecht und regionale Herkunft) die Themenwahl, die Bandbreite der Perspektiven und die Fairness in wissenschaftlichen Zeitschriften prägt. In der Vorbereitung werden frei zugängliche Metadaten zahlreicher Fachzeitschriften systematisch erhoben, qualitätsgesichert und zu vergleichbaren Indikatoren aufbereitet. Darauf aufbauend werden im nächsten Schritt Zusammenhänge zwischen Diversität in Redaktionen, thematischer Breite und Merkmalen des Begutachtungsprozesses empirisch geprüft.