Charting Goals

Forschung

Charting Goals
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Aktuelle Forschungsprojekte

  • Wirtschaftspolitische Zusammenarbeit mit Afrika

    Beschreibung:

    Afrika war vor der Corona-Krise der am schnellsten wachsende Kontinent. Gleichzeitig muss festgestellt werden, dass die deutsche Wirtschaft, die traditionell sehr außenwirtschaftsorientiert ist, in Afrika wenig präsent ist. Dieser Schwerpunkt stellt Fragen sowohl aus entwicklungspolitischer als auch aus außenwirtschaftspolitischer Perspektive, denn aus beiden Perspektiven ist die Zusammenarbeit mit Afrika interessant.

    Entwicklungszusammenarbeit (EZ): Was sind die Schwerpunkte der deutschen EZ? Wie soll sie in der Zukunft ausgestaltet werden? Ist sie noch zeitgemäß? Es liegen vom Lehrstuhl bereits einige Aufsätze zu diesem Thema vor, darunter von Andreas Freytag mit Stefan Liebing, Präsident des Afrikavereins der deutschen Wirtschaft e.V., Unternehmer und Honorarprofessor an der Hochschule Flensburg. Gegenwärtig arbeiten Freytag und Mesfin Woldegiorgis an einem Aufsatz zur Frage, ob Entwicklungshilfe die Inklusion fördert.

    Außenwirtschaftspolitisch stehen die Fördermöglichkeiten von Außenhandel mit und Direktinvestitionen in Afrika im Vordergrund. Freytag und Luong Tanh Tran haben dazu mit Gabriel Felbermayr, IfW Kiel, und Erdal Yalcin, Hochschule Konstanz, eine Studie für die KfW erarbeitet, die noch publizistisch ausgewertet werden wird. Freytag steht darüber hinaus in engem Kontakt mit dem Afrikaverein und anderen Akteuren.

    Projektmitarbeiter:

    • Andreas Freytag
  • Wertebasierte Außenwirtschaftspolitik

    Beschreibung:

    In jüngster Zeit ist die Außenhandelspolitik von weiteren Themen überlagert. Dazu zählen besonders die Auswirkungen auf die Umwelt, soziale Beziehungen oder die Menschenrechte. Dies ist nicht zuletzt deswegen der Fall, weil sich auch Autokratien immer stärker in die Arbeitsteilung integrieren. Dadurch wird die Orientierung an westlichen Werten und den Nachhaltigkeitszielen immer wichtiger.

    In diesem Forschungsschwerpunkt werden die Zielkonflikte zwischen kurzfristiger Wohlfahrtsmaximierung den hier beschriebenen Werten untersucht. Es sind bereits einige Aufsätze dazu erschienen. In einem gemeinsam mit Peter Draper und Naoise McDonagh vom IIT Adelaide sowie Matthias Menter formulierten Forschungsantrag wird untersucht, wie unterschiedliche Länder mit dem Problem umgehen.

    Projektmitarbeiter:

    • Andreas Freytag

    Projektpartner:

    • Peter Draper
    • Naoise McDonagh
    • Matthias Menter
  • Zentralbankunabhängigkeit

    Beschreibung:

    Neben Kommentierungen zur tagesaktuellen Geldpolitik steht ein Buch zum Thema Central Bank Independence Reconsidered im Mittelpunkt. Gemeinsam mit zwei Kollegenvon der Universität Stellenbosch, Stan du Plessis und Dawie van Lill, schreibt Andreas Freytag über die Herausforderungen, denen sich Zentralbanken seit der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise stellen müssen. Das Buch soll Ende 2021 bei Cambridge University Press erscheinen.

    Projektmitarbeiter:

    • Andreas Freytag
    • Henri Bisch-Chandaroff

    Projektpartner:

    • Stan du Plessis
    • Dawie van Lill
  • Aufbau von (überlappenden) Forschungsnetzwerken

    Beschreibung:

    Seit einigen Jahren arbeitet der Lehrstuhl eng mit Peter Draper (IIT Adelaide) zusammen. Aus dieser Zusammenarbeit heraus sind verschiedene Netzwerke geschaffen bzw. vertieft worden. So haben Draper und Freytag mit einigen Kolleginnen und Kollegen aus aller Welt das Forschungsnetzwerk G20TIRN (www.g20-tirn.orgExterner Link) gebildet, dass sich mit dem G20-Prozess in nachhaltiger Weise befasst. Der Lehrstuhl (Andreas Freytag, Miriam Kautz) arbeite darüber hinaus seit Jahren in der sog. Think20 (www.t20italy.orgExterner Link) an der Abfassung von Policy Briefs mit. Zu erwähnen ist noch das Netzwerk zur Analyse der Subventionen, das gemeinsam mit Draper gegründet wurde.

    Projektmitarbeiter:

    • Andreas Freytag
    • Moritz Wolf

    Projektpartner:

    • Peter Draper
  • Die G7 und globale Entwicklungspolitik in Afrika

    Beschreibung:

    Die G7 umfasst sieben der wirtschaftlich größten und einflussreichsten Länder der Welt. Ihre Beschlüsse haben zwar keinen bindenden Charakter, allerdings haben die jährlichen Gipfeltreffen eine große Signalwirkung. Trotzdem steht die Rolle der G7 immer wieder zur Debatte, in letzter Zeit vor allem durch den Systemwettbewerb in der Entwicklungspolitik mit China und das Verhältnis zu Russland. Im Zuge dessen stellt sich auch die Frage nach der Legitimation der G7, vor allem mit Bezug auf Entwicklungspolitik in Afrika.

    Um diese Frage zu beantworten, befasst sich ein aktuelles Projekt mit der Effektivität der G7 bezogen auf ökonomische Entwicklung und Wohlstand in Afrika. Dabei werden verschiedene Initiativen der G7 sowie Investitionen, Entwicklungshilfen, Schuldenerlasse und Handelsströme der Mitgliedsländer mit Afrika untersucht. Ziel ist es Aussagen über den Einfluss dieser Faktoren in der Vergangenheit zu treffen und daraus Handlungsempfehlungen für die Zukunft abzuleiten, wie die G7 ihr Wirken in Afrika verbessern kann.

    Darüber hinaus gibt es ein Buchprojekt von Andreas Freytag mit Peter Draper anlässlich des 50-jährigen Bestehens der G7 im Jahre 2025. Darin wird die Geschichte der Gruppe aufgearbeitet, sowie zu verschiedene Themen und Beziehungen mit internationalen Akteuren Stellung bezogen. Zudem wird die Zukunft der G7 unter dem Aspekt Global Governance diskutiert.

     

    Projektmitarbeiter:

    • Andreas Freytag
    • Moritz Wolf

    Projektpartner:

    • Peter Draper
  • Klimawandel und Entwicklungszusammenarbeit

    Beschreibung:

    Wirtschaftliche Entwicklung und der Klimawandel sind zwei der wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit. Die politischen Entscheidungsträger befassen sich bereits seit Jahrzehnten mit Fragen der Entwicklungszusammenarbeit. Die tatsächliche Entwicklungszusammenarbeit konzentriert sich jedoch hauptsächlich auf die Finanzierung einzelner Projekte, die mit bestimmten - oft isolierten - Zielen verbunden sind. Die empirische Evidenz zeigt, dass die Wirksamkeit der Bemühungen oft begrenzt geblieben ist. Infolgedessen stehen viele Entwicklungsländer vor ernsthaften Problemen, vor allem institutioneller Art. Governance-Probleme beeinträchtigt auch ihre Fähigkeit, aktuelle Herausforderungen wie den Klimawandel zu bewältigen.

    Dies ist umso relevanter, als die gegenwärtigen Trends in der internationalen Klimazusammenarbeit einem ähnlichen Ansatz folgen. So verfolgen die Länder nationale Strategien zur Bekämpfung des Klimawandels und konzentrieren sich auf einzelne politische Maßnahmen und vernachlässigen dabei das große Ganze. Den Entwicklungsländern fehlen oft sogar die Mittel zur Bekämpfung des Klimawandels, obwohl sie am stärksten davon betroffen sind. Wenn nicht ausgeschlossen werden kann, dass die in der Entwicklungszusammenarbeit beobachtete Ineffizienzen auch in der internationalen Klimazusammenarbeit auftreten, könnten sich die politischen Bemühungen als unzureichend erweisen, um die gesetzten Ziele zu erreichen. Dies kann für die Länder der Welt hohe Kosten verursachen.

    Daher schlagen wir ein globales Emissionshandelssystem vor, das beide Politikfelder gemeinsam angeht. Als Ausgleich für die Ungleichheiten bei den historischen Emissionen können den Entwicklungsländern kostenlose Emissionsrechte zugeteilt werden. Diese können die Länder nutzen, um Anreize für die inländische Entwicklung zu schaffen, oder die Berechtigungen verkaufen, um finanzielle Erträge zu erzielen, die wiederum für Investitionen verwendet werden können. Dieses Instrument kann wirtschaftliche Effizienz, ökologische Effektivität und soziale Nachhaltigkeit gewährleisten. Die politische Durchsetzbarkeit des ETS als - in erster Linie - Klimainstrument kann durch die Verknüpfung mit Entwicklungspolitik erhöht werden.

     

    Projektmitarbeiter:

    • Andreas Freytag

    Projektpartner:

    • Matthias Menter
    • Jan Hauke Montag
  • Klimapolitik und EZ

    Beschreibung:

    Der Klimawandel stellt eines der zentralen Probleme der aktuellen Zeit dar und betrifft Länder rund um die Welt. Um diese globale Herausforderung meistern zu können, benötigt es ein geeignetes und abgestimmtes Vorgehen, das auch bzw. vor allem die verschiedenen Interessen zwischen Ländern des entwickelten Westens und die der Entwicklungsländer ausreichend berücksichtigt. Daher ist eine zentrale Frage, wie eine Kooperation zwischen Akteurinnen und Akteuren aus diesen beiden Ländergruppen gestärkt werden können, damit gemeinsam nach den besten Lösungen gesucht werden kann. Entscheidend wird sein, Signale zu setzen, dass Klimaschutz mit unternehmerischen Chancen verbunden ist. Denn nur wenn sich die Länder, die einen steigenden Anteil an den globalen Emissionen aufweisen, engagieren, kann Klimaschutz funktionieren.

    Projektmitarbeiter:

    • Andreas Freytag

    Projektpartner

    • Philipp Lamprecht (ECIPE)
    • Mathias Menter

Vergangene Forschungsprojekte

  • Regionalökonomische Effekte der Kapazitätsausweitung der MV Werften

    Beschreibung

    Die Studie hat zum Ziel, die regionalökonomische Bedeutung der MV Werften anhand der regionalen intersektoralen Verflechtungen zu analysieren. Dazu werden die regionalen Verflechtungen der MV Werften für Mecklenburg-Vorpommern, Ostdeutschland und Gesamtdeutschland analysiert. Für die Analyse der regionalökonomischen Bedeutung für Mecklenburg-Vorpommern werden zusätzlich die den Werftstandorten zugehörigen Landkreise betrachtet. Dies sind die Landkreise Nordwestmecklenburg (Wismar), Vorpommern-Rügen (Stralsund) und Rostock sowie die kreisfreie Hansestadt Rostock. Zur Evaluierung der regionalökonomischen Bedeutung der MV Werften werden vor allem die Effekte für den Arbeitsmarkt sowie die Effekte für die Produktionskapazitäten bzw. den Output und Wertschöpfung in der Region betrachtet.

    Projektmitarbeiter

    Univ.-Prof. Dr. Andreas Freytag
    Christoph Dörffel, M.Sc.
    Dipl.-Volksw. Susanne Fricke
    Dr. Wolfgang Bretschneider

    Auftraggeber

    MV Werften Wismar GmbH

    Projektlaufzeit

    Juni - Dez. 2017

  • The emergence of GVCs in international trade: prospects and challenges for Sub-Saharan Africa (by Susanne Fricke)

    Description

    The project deals with current developments in international trade and their economic impact and comprises specifically issues concerning global (and regional) value chains (GVC, resp. RVCs) and their implications for developing and emerging economies with a specific focus on Sub-Saharan African (SSA) countries. Issues which are addressed comprise both the preconditions and challenges for developing countries for GVC integration (see "The potential of ACP countries to participate in Global and Regional Value Chains: A Mapping of Issues and Challenges", with Andreas Freytag and Peter Draper) and implications and new challenges arising from mega-regional trade agreements (see "TTIP: Chancen für Europa, Stimulus für die Welt?", with Andreas Freytag and Peter Draper). In ongoing studies the role of public and private standards in GVCs is scrutinized ("Compliance with appropriate international standards and market access to the European Union: A case study of sub-Saharan countries", with Geoffrey Chapman) and the impact of trade policies on spatial price transmission of maize, rice and wheat in Cameroon, Kenya and Tanzania is assessed ("Spatial price transmission at different levels of the agricultural value chain - evidence from selected sub-Saharan African countries", with Lodovico Muratori). Within the study on the impact of standards in GVCs we analyze the impact of public EU standards on exports from Sub-Saharan-African countries to the EU and the question what determines market access for SSA countries. The market access for SSA countries to the EU is of developmental significance (important determinant of income per capita and average wages) what amplifies the relevance of this research question. Our study on the impact of trade policies on spatial price transmission has its focus on the impact of both tariff and non-tariff barriers on the spatial price transmission of the analyzed products. In particular, the research question is whether trade policies were able to insulate the chosen countries from the price shocks on the international markets during the food price spike crisis.

     

    Involved Colleagues

    Prof. Andreas FreytagExterner Link

    Susanne FrickeExterner Link

    Lodovico MuratoriExterner Link

    Geoffrey ChapmanExterner Link

     

    Partners

    South African Institute of International Affairs (SAIIA)Externer Link (Peter DraperExterner Link), Pretoria

    Tutwa ConsultingExterner Link, Pretoria, Peter DraperExterner Link

    African Economic Research Consortium (AERC)Externer Link, Nairobi

    ACP MTS ProgrammeExterner Link, Brussels

    International Centre for Trade and Sustainable Development (ICTSD)Externer Link, Geneva, Harsha Singh

  • Scoping Study of Construction Industry in Namibia Legacy Project

    Description:

    The aim of the Study is to assess the characteristics of Namibian Housing Market and to examine the
    possibility of building from 20.000 to 200.000 affordable homes in Namibia in the next five years, as a part
    of the Namibian nationwide campaign to fight poverty.
    Final goals of the project are: establishing Special Economic Zone in Okahandja (Otjozondjupa Region)
    where the facilities for the production of innovative bricks, that are made out of sand and polyester resin,
    will be placed and the education of the Namibian workers to operate brick production machinery and
    build houses, as well as their education in fields such as electricity, plumbing etc. in training centres.
    Furthermore, we are engaged in possible electrification of newly built communities with the help of
    renewable energy power sources. Finally, the study addresses the chances for unemployment reduction
    and the creation of new sources of income for Namibian families as a side-effect of house building project.

     

    Involved colleagues:

    Prof. Dr. Andreas FreytagExterner Link

    Morten MüllerExterner Link

    Dejan DragutinovićExterner Link

     

    Partners:

    Ambassady of NamibiaExterner Link

    Respective infrastructure ministries of Thuringia and Namibia

    PolyCareExterner Link Research Technology GmbH & Co. KG from Gehlberg TH

    Faculty of Civil EngineeringExterner Link, Bauhaus University Weimar

    Chair of Economic Policy, Faculty of Economics and Business Administration, Friedrich-Schiller-University Jena

  • A comprehensive model of tax evasion (by Sebastian Spiegel)

    Description:

    Social Scientist from various fields search for the understanding of tax evasion. The starting question was: why people evade taxes. This was answered with a rational choice model taking into account the possible gains from evasion together with the detection rate and possible penalties. Later research questioned that view by arguing that with the given auditing rate in our modern societies tax evasion has to be much higher if it is a pure rational choice. So they turned the question into: why people pay their taxes in the first place and put attention to the concept of tax morale. One part of this project is to bring both traditions together by including them in a comprehensive three step model of explanation as a modification of earlier approaches. In this model the three steps are: willingness, opportunity and decision. The last step covers the traditional rational choice view. The willingness step takes into account the idea of tax morale. A big part of this project is to go deeper into the evolution of the willingness to evade. It could be shown that this has something to do with perceived fairness. Three lines of argumentation are especially important. First, people are more likely to be willing to evade taxes if the perceive the tax code as unfair. Second, if people think that tax evasion is widespread they have a higher disposition to do the same. And third, if people feel treated unfair by the government in other ways than the tax code their willingness is increased too. Examples for that are limitations to the business opportunities or economic freedom and repressive system of controls.

     

    Partners:

    Prof. Dr. F. Schneider

    Dr. Alexandra Kloss

     

    Beginning and End of Project:

    October 2013 - October 2017

  • The Role of Institutions for creating more and better-quality SMEs in Sub-Saharan Africa (by Luong Thanh Tran)

    Description:

    The field of entrepreneurship development in Sub Saharan Africa has been increasingly caught attention in academic as well as policy making. There is evidence that stronger private sector involvement can be the competitive edge and bring about significant and positive change in fighting unemployment. Small and Medium Enterprises (SMEs) as the main driver of job provision should be given more opportunities and initiatives to develop in number and quality. The promotion of entrepreneurship is at the heart of the Social Market Economy model in Germany. Therefore, we want to test application of certain elements of the German economic model with adjustments to the conditions in African countries and ask whether or not they could favour the development of SMEs and thus improve economic efficiency and lay the ground for institutional changes. The research consists of paper-based questionnaires conducted in spring 2016 in two countries, Ghana and Kenya in West and East Africa respectively, to find out how formal and informal institutions affect the performance of business owners, thus paving the way for policy makers to enhance the quality and quantity of SMEs in Africa.

     

    Partner:

    Konrad-Adenauer-StiftungExterner Link, Graduiertenprogramm "Soziale Marktwirtschaft"

     

    Final date:

    Nov. 2018

  • Impacts of international trade on human life in Sub-Sahara Africa (by Doan Quang Huy)

    Description:

    Governments usually promote trade and globalization as key for development, especially for developing- and under-developed countries. However, previous studies showed that trade would be either better or worsen human life, depending on regions and nations. The question "How trade affects human life?" was an unclear and debatable question for a long time, since theoretical and empirical evidences provided mix results, uncertainty for under-developing area and only partly image in world economy as a whole. This study aims to identify and provide intensive analyses how trade changes life in all aspects in 21st century; not only concerning economic aspects, but also society, politics, environment and psychology. We focus on Sub-Sahara African - the poorest region in the world, with 233 million people suffering from hunger. Base on the fundamental idea of Maslow's hierarchy of needs and The Stiglitz-Sen-Fitoussi dimensions, using advanced econometric instruments, the project will determine impacts of trade liberalization and globalization on essential fields of human life such as income, income distribution, food security, employment, health, environment, human rights. It furthermore suggest solutions for human development. Further, by working intensively on institutional factors, the project will provide more empirical evidences to explain how instituions influence devopment of nations.

    Partner:

    DAADExterner Link

  • The Tobacco Economies of Southern Africa: Global Regulatory Environments and Socio-economic Impacts

    Description:

    Most countries in Africa are endowed with abundant natural resources; Southern Africa is no exception. However, ineffective governance and poor management have caused the abundance of resources being a curse. The Sustainable Development Goals (SDGs) are difficult to meet against this background. Amongst the notable resources that serve as sources of foreign exchange earnings for most countries in Southern Africa is tobacco, which is grown in almost all countries in this region. The stream of income from the production and trade of this commodity has helped to cushion the paucity of income at the disposal of governance, and contributed to an improved level of development and livelihood sustainability for the citizens.
    Recent calls for the ban on tobacco production and trade by the World Health Organization, through its Framework Convention on Tobacco Control (FCTC) has triggered much directed attention to the question, how the attainment of the 17 SDGs can be achieved without tobacco.
    In this project, therefore, we are exploring the role of tobacco production and trade in cushioning the income stream of these countries and the sector's potential contribution to the attainment of the SDGs. The countries in focus are: Malawi, Mozambique, Tanzania, Zambia and Zimbabwe. The project proceeds in three steps:

    1. A review of the SDGs, the metrics, the state of the respective countries in the attainment and the contribution of Tobacco Companies towards attaining these goals.
    2. The project constructs the Input-Output tables by aggregating the sectors into three (Agriculture, Manufacturing and Services) to determine the interflow and interdependency amongst the sectors. The goal of the Input-Output analysis is to ascertain the role of agriculture in the economy its flows to other sectors.
    3. It shows the bilateral trade of the five countries in tobacco production and trade revealing their competitive advantage and the need to sustain the production and trade of commodity. We are deeply interested in the question of whether and to what extent the tobacco industry can contribute to meeting the SDGs in these countries.


    Involved colleagues:

    Prof. Andreas FreytagExterner Link

    Kehinde MedaseExterner Link


    Partner:

    Tutwa Consulting GroupExterner Link


    Time frame:

    August - November 2016

     

  • Inklusion und Entwicklung

    Beschreibung

    In diesem Projekt wird untersucht welche Zusammenhänge zwischen Inclusiveness (Teilhabe der breiten Bevölkerung am wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Prozess) und der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit, dem Entwicklungsstand eines Landes existieren und welche Politiken und Institutionen Inclusiveness fördern können.

    Projektmitarbeiter

    Univ.-Prof. Dr. Andreas Freytag
    Prof. Peter Draper LinkExterner Link
    Christoph Dörffel
    Sebastian Schuhmann

    Veröffentlichungen

    Peter Draper, Andreas Freytag, Christoph Dörffel, Sebastian Schuhmann, "Trade, Inclusive Development, and the Global Order", Global Summitry, Volume 4, Issue 1, Summer 2018, Pages 30-49, https://doi.org/10.1093/global/guz001Externer Link

  • Compliance with international agreements (by Sarah Al Doyaili - Wangler)

    Description:

    This dissertation project aims to contribute to the understanding of factors determining the success of international agreements. How can international cooperation and compliance with international agreements in particular be achieved? Based on the research concrete proposals for the optimization of international agreements shall be derived. So far, the research focus lies on determinants of compliance with International Environmental Agreements (IEA) and is approached from two perspectives - an international and national Perspective. First, within a literature survey (What drives compliance with International Environmental Agreements? A political economy analysis of international and national determinants) reputational effects and IEA design (including transparency and inducement instruments) on the international level and domestic institutions and actors on the national level could be identified as major determinants of IEA compliance. Specific country characteristics such as employment situation, household incomes or level of education influence national preferences and interests. Additional preliminary results include econometric insights on the design of IEAs (International Climate Policy: Does it matter?) and the influence of domestic interest groups (Democracy, interest groups and compliance with international environmental agreements. An Empirical Assessment on the Example of the Kyoto Protocol) on compliance with the Kyoto Protocol.

    Partner:

    Konrad Adenauer StiftungExterner Link, Graduiertenprogramm "Soziale Marktwirtschaft"

    Envisaged final date:

    First half of 2019

  • Organization and Regulation of the Civil Security Market in Germany

    Description:

    In recent years private operators of security services have been gaining more and more importance, in Germany and internationally. Roughly speaking this is caused by an increasing demand as well as by new technical and organizational means. Such a development can be considered as functional against the background of new and diverse security challenges in Germany and a productive supplement to the "classical" public task of providing civil security. However, entering such a new territory requires a good analysis of the actual economic good "security" not least because these services are related to sensitive societal questions. On the basis of such a profound analysis this project intends to evaluate the development of the security market and to find appropriate institutional answers: to bring out the potential productivity of private security markets, and to avoid potential risk on the other hand. It is observable that trends of a larger involvement of the private sector are more advanced in other countries. Thus the main task of the Jena group is to analyze security markets namely of the United Kingdom, the United States, and Sweden. The research goal is to identify and to evaluate the impact of social, cultural, and institutional factors on the demand for security. For that purpose a qualitative concept of causality should be created as well an according quantitative (econometric) model.


    Involved colleagues

    Prof. Dr. Andreas FreytagExterner Link

    Dr. Wolfgang BretschneiderExterner Link


    Partners:

    Association of German Security Industry (BDSW)Externer Link

    Brandenburg Institute for Society and Security (BIGS,Externer Link CoordinatorExterner Link)Externer Link

    Fraunhofer Institute for Open Communication Systems (Fraunhofer FOKUS)Externer Link

    University of PotsdamExterner Link

    Viadrina Compliance Centre (VCC)Externer Link

     

    Sponsor:

    Federal Ministry of Education and ResearchExterner Link


    Duration of the project:

    October 2016 - August 2019

     

    For more information please click here.Externer Link 

  • Instrumente und Wirkung der Außenwirtschaftsförderung in Afrika

    Beschreibung

    Die Studie widmet sich außenwirtschaftlichen Förderinstrumenten (AFI), mit der Frage: Inwieweit kann aus Deutschland heraus durch gezielt(er)en Einsatz von AFI ein wirtschaftspolitischer Ordnungsrahmen in den Staaten Afrikas geschaffen werden, der die Finanzierungs- und Investitionsrisiken deutscher, insbesondere mittelständischer Unternehmen auf ein marktfähiges Niveau reduziert und in der Folge ein stärkeres Engagement ermöglicht?

    Mit dieser Fragestellung wird sich die Studie in drei Teile gliedern. Im ersten Teil wird eine Bestandsaufnahme der Investitionstätigkeiten privater Unternehmen aus unterschiedlichen (außer-afrikanischen) Ländern in unterschiedlichen (afrikanischen) Ländern vorgenommen. Im zweiten Teil werden bestehende und mögliche neue AFI in den Blick genommen. Außerdem werden die in diesem Zusammenhang in Frage kommende AFI aufgeführt und hinsichtlich der Wirkung auf die (Direkt-)Investitionen empirisch geschätzt. Der dritte Teil widmet sich der aus diesen Investitionen resultierenden entwicklungspolitischen Wirkung (Wachstumsimpulse) der Instrumente.

    Projektmitarbeiter

    Univ.-Prof. Dr. Andreas Freytag
    Dr. Luong Thang Tran

    Projektpartner

    Prof. Gabriel Gelbermayr, Ph.D.
    Prof. Dr. Erdal Yalçin

    Auftraggeber

    KfW

    Projektlaufzeit

    Dez. 2018 - Juni 2019

  • Regionale Integration in Afrika

    Beschreibung:

    In 2018 haben die Mitglieder der Afrikanischen Union die mit Blick auf die Anzahl der beteiligten Länder größte Freihandelszone der Erde, die African Continental Free Trade Area (AfCFTA), geschaffen. Mitarbeiter des Lehrstuhls verfolgen die Entwicklung der AfCFTA und haben dazu, aber auch zu anderen Themen der regionalen Integration in Afrika, zahlreiche Papiere verfasst und verfolgen die Entwicklung weiter.

    Darüber hinaus gibt es ein konkretes Vorhaben, nämlich ein Buchprojekt von Andreas Freytag mit Abena D. Oduro, Professorin an der University of Ghana, zum Thema Prospects for Regional Integration in Africa - A Comparative Perspective. Im September 2021 wird dazu beim Stellenbosch Institute for Advanced Study (STIAS) eine Konferenz veranstaltet (finanziert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung über das MIASA-Netzwerk), auf der potentielle Autoren ihre geplanten Buchkapitel vorstellen. In der zweiten Jahreshälfte 2022 wird das Projekt abgeschlossen.

    Projektmitarbeiter:

    • Andreas Freytag
    • Christoph Dörffel
    • Sebastian Schuhmann
    • Mesefin Woldegiorgis

    Projektpartner:

    • Abena D. Oduro
  • Die politische Ökonomik internationaler Beziehungen

    Beschreibung:

    Ein Themenschwerpunkt in diesem Feld ist Lage der Welthandelsordnung. Insbesondere das Thema Subventionen und Subventionsabbau und der daraus resultierende Konflikt zwischen China und dem Westen liegt im Fokus der Arbeit des Lehrstuhls (mit Peter Draper vom Institute for International Trade in Adelaide); siehe auch unten: Wertebasierte Außenwirtschaftspolitik.

    Ein weiterer thematischer Schwerpunkt ist die Beziehung zwischen internationalen Konflikten und Handelsabkommen. In einer globalisierten Welt mit stark integrierten Wertschöpfungsketten, stellt sich die Frage, unter welchen institutionellen Rahmenbedingungen wirtschaftliche Kooperation, trotz Konflikten, ermöglicht werden kann.

    Projektmitarbeiter:

    • Andreas Freytag
    • Miriam Kautz
  • Inklusion und Entwicklung

    Beschreibung:

    Es werden Zusammenhänge zwischen Inklusion (engl. Inclusiveness), also der Teilhabe breiter Bevölkerungsschichten am wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Prozess, und den institutionellen Rahmenbedingungen in der Gesellschaft untersucht.

    Zwei Fragenkomplexe stehen im Mittelpunkt. Erstens: Was treibt Inclusiveness? Mögliche Treiber sind zum Beispiel die Rechtsstaatlichkeit, die Abwesenheit von Korruption, die ökonomische Leistungsfähigkeit, Außenhandel oder Entwicklungshilfe. Die zweite zentrale Frage ist die nach der Messung von Inclusiveness. Weil es keine geeigneten Messkonzepte gab, ist am Lehrstuhl von Christoph Dörffel und Sebastian Schuhmann ein Index, der Multidimensional Inclusiveness Index (MDI)Externer Link entwickelt worden.

    Projektmitarbeiter:

    • Andreas Freytag
    • Mesfin Woldegiorgis